Die Krankengymnastik ist Bestandteil der ärztlich verordneten physikalischen Therapie.
Sie ist eine Behandlungsform, mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen.
Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern. Je nach Symptomatik und Beschwerdebild des Patienten stehen dem Therapeuten verschieden Behandlungstechniken zur Verfügung.
Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates (Gelenke, Muskeln, Faszien an den Extremitäten und Wirbelsäulengelenken) manuell untersucht und behandelt werden.
Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Physiotherapeuten untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird.
Das ist ein Konzept, aus der manuellen Therapie entwickelt, zur manuellen und aktiven Korrektur muskulärer Dysbalancen vorrangig im oralen Bereich in enger Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Zahnärzten und Zahntechnikern.
Zu solchen Störungen kommt es häufig bei u.a. "Zähneknirschern", "Knacken des Kiefergelenks" oder "beißenden" Patienten.
Nachfolgende Behandlungen werden in der Privatpraxis Marion Wille - Heilpraktikerin - durchgeführt:
Das Craniosacrale System erstreckt sich von den Knochen des Schädels, Gesichts und Mundes – dem Cranialen Bereich – bis zu den Knochen des Beckens – dem Sacralen Bereich. Der Craniosacrale Rhythmus entsteht laut Hypothese durch die Volumenschwankungen der Hirnflüssigkeit.
Da das Craniosacrale System und der Rhythmus der Hirnflüssigkeit die Entwicklung und Funktionsfähigkeit des Gehirns und Rückenmarks stark beeinflussen, können Störungen zu vielerlei Symptomen führen. Solche Störungen und Symptome können durch die Craniosacrale Therapie bzw. Craniosacrale Osteopathie behoben werden, welche nach folgendem Schema abläuft:
Nach einem ausführlichen Gespräch und einer körperlichen Untersuchung beginnt die Behandlung des Craniosacralen Systems. Der Patient liegt bekleidet und entspannt auf einer Liege. Mit geschulten Händen spürt der Therapeut den Craniosacralen Rhythmus auf und verwendet ihn zur Diagnose und Behandlung der Beschwerden. Mit sanftem Druck werden Becken, Wirbelsäule und Schädelknochen mobilisiert. Dadurch werden die Bewegungen der Schädelknochen positiv beeinflusst, die Fließeigenschaften der Hirnflüssigkeit verbessert und alle Nerven besser versorgt. So werden die natürlichen Heilungsmechanismen des Körpers aktiviert. Dies wirkt sich wohltuend auf das zentrale Nervensystem aus und kann viele Symptome lindern.
Craniosacrale Therapie ist eine sanfte Form der manuellen Therapie. Durch feine Griffe werden die Schädelknochen und Wirbel mobilisiert. Dadurch werden die Fließeigenschaften der Hirnflüssigkeit verbessert und die Nerven entlastet. So können Spannungen und Schmerzen gelöst, Bewegungseinschränkungen aufgehoben und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden.
Die Osteopathie strebt das Ziel an, die gestörten Funktionen des Organismus wieder herzustellen, indem die Ursachen von Schmerzen und funktionellen Störungen aufgespürt und behandelt werden.
Zu diesem Zweck beurteilt der Osteopath die Stellung, Mobilität und Qualität der Gewebe.
Die Osteopathie versteht sich als Ergänzung und Erweiterung der Schulmedizin.
im Bereich des Bewegungsapparates
im internistischen Bereich
im Zahn-/Kieferbereich
im urogenitalen Bereich